Tennis: vom jüngsten Spross zur stärksten Abteilung


Als jüngster Spross des Sportvereins wurde am 4. Mai 1979 die Tennisabteilung aus der Taufe gehoben. Bei der Gründungsversammlung trugen sich 23 Anwesende in die Abteilungsliste ein. Schon zwei Wochen zuvor, nämlich am 20. April, hatte es eine erste „Aufklärungsversammlung“ im Sportheim gegeben, auf der laut einer vorliegenden Niederschrift 17 Interessenten unter der Regie des seinerzeitigen Vereinsvorsitzenden Peter Hillenbrand die Weichen für die Gründung der damals achten Abteilung des SV-DJK stellten. Treibende Kraft war von Anfang an Erich Heinlein, der auf der Gründungsversammlung dann auch zum ersten Abteilungsleiter gewählt wurde und bis heute die Geschicke des weißen Sports in Sommerach mit ungebrochenem Idealismus dirigiert. Nicht zuletzt dieser Kontinuität ist es zu verdanken, dass die Tennisabteilung nun schon mehr als ein Vierteljahrhundert aus der Sommeracher Sportszene nicht mehr wegzudenken ist.

Neben Erich Heinlein war es aber auch vor allem dessen Stellvertreter Erich Manger, der von Beginn an bis zu seinem viel zu frühen Tod im Jahre 1995 die Tennisabteilung prägte und sich besonders bei den diversen baulichen Maßnahmen durch sein Engagement ein bleibendes Denkmal setzte.

Von Anfang an war der Zustrom zur Tennisabteilung enorm, ein Umstand, der sicherlich durch die damaligen Erfolge von Boris Becker und Steffi Graf und den dadurch ausgelösten Tennisboom noch verstärkt wurde. Keine zehn Jahre nach der Gründung hatte sich die Tennisabteilung bereits zur mitgliederstärksten Abteilung des Vereins gemausert, zu der sich am Höhepunkt dieser Entwicklung mehr als 230 Freunde des weißen Sports zählten. Ehe freilich der Sportbetrieb mit dem gelben Filzball so richtig auf Touren kam, galt es zu improvisieren. In den ersten zwei Jahren musste nämlich der asphaltierte Rollschuhplatz vor dem Maintor als Notbehelf herhalten. Auf ihm wurden auch 1980 und 1981 die ersten beiden Vereinstitelkämpfe ausgetragen.

Bereits im Dezember 1979 hatten die Verantwortlichen allerdings den Bau von vier Rotgrandplätzen beantragt, für die die Gemeinde großzügig das ca. 0,45 Hektar große Gelände zu Füßen des Leitersbergs zur Verfügung stellte und mit Erbbaurecht auf 40 Jahre notariell beurkunden ließ. Als jährlicher Erbbauzins wurden zunächst 500 DM festgelegt. Dieser Satz wurde am 1.1.1992 auf 550 DM erhöht.

Am 22. Juli 1980 wurde schon die baurechtliche Genehmigung erteilt. Der erste Spatenstich wurde am 10. September vollzogen. Keine zwei Jahre später, am 1. August 1982, wurde die vorbildliche Anlage, die insgesamt 160.000 DM an Baukosten verschlungen hatte, durch Sommerachs Pfarrer P. Marcus Günther eingeweiht. Fast 2.000 Stunden Eigenleistung durch die Mitglieder hatten die Kosten noch merklich gesenkt. Mit gutem Beispiel gingen hier die beiden Abteilungsleiter voran, denn Erich Manger brachte es auf stolze 346 Stunden Einsatz, und auch Erich Heinlein lag mit 177 Stunden mit großem Vorsprung auf dem zweiten Rang in der Ehrenliste der freiwilligen Helfer.

Als das „Sahnehäubchen“ für das neue Zuhause der Sommeracher Tennisspieler wurde zwischen 1983 und 1986 die Tennishütte an der Anlage am Leitersberg errichtet. Im Frühjahr 1983 hatte man für 2.260 DM eine ausgemusterte Baubude erworben. Bereits im April 1983 war die Baugenehmigung zur Aufstellung der Hütte eingeholt worden. Im September des gleichen Jahres erfolgte die Aufrichtung. Drei Jahre dauerte es, bis nach Ableistung von 1.300 freiwilligen Arbeitsstunden die äußere Ausstattung und der Innenausbau des neuen Tennisdomizils, das die Abteilung alles in allem 35.000 DM kostete, vollendet waren. Mehr als 800 Stunden gingen dabei allein auf das Konto von Erich Manger, der sich für seinen stets bewiesenen beispiellosen Idealismus die ihm zuerkannte Ehrenmitgliedschaft in der Abteilung mehr als verdient hat.

Im Jahr 2001 wurde die Hütte durch einen Anbau spürbar vergrößert, vor allem um den Anforderungen des Punktspielbetriebs und der damit verbundenen Bewirtung der Mannschaften zu genügen. Seitdem reicht der Platz endlich auch für die diversen Trainingsgruppen, wenn sie nach der schweißtreibenden sportlichen Betätigung anschließend oft recht ausgiebig dem leiblichen Wohl und der Geselligkeit frönen. Vor allem auswärtige Mitglieder der Abteilung haben sich bei diesem Erweiterungsbau kräftig ins Zeug gelegt, allen voran das Dreigestirn Karl Kölling, Rüdiger Cholewinski und Rainer Rosenberger.

 

Erste Titelgewinne nach neun Jahren


Zwar schickte die Tennisabteilung bereits 1982 zwei Mannschaften in die Punktespielrunde, doch dort hielten sich die Sommeracher zunächst mehr an die olympische Devise „Teilnahme ist wichtiger als der Sieg“, denn in den ersten Jahren wurden keine sportlichen Lorbeeren errungen. Erst 1987, also im neunten Jahr des Bestehens der Abteilung, gab es die ersten Titelgewinne zu bejubeln. Sowohl die Juniorinnen in der Kreisklasse 1 als auch die Damen, die die Kreisklasse 2 als Erster abschlossen, kamen nämlich in diesem Jahr zu Meisterehren. Ein Jahr später zogen dann die Herren mit zwei Titelgewinnen gleich, denn sowohl die erste als auch die dritte Herren Mannschaft wurden in ihrer Gruppe der Kreisklasse 3 Meister. Der 1. Mannschaft glückte im nächsten Jahr sogar die Wiederholung dieses Triumphs, so dass sie in die Kreisklasse 1 durchmarschierte. Dort kannte man sich zwar nur ein Jahr halten, doch nach dem Abstieg wurde im Jahr 1991 postwendend und souverän der Wiederaufstieg geschafft. Weitere Titelgewinne erkämpften 1993 die Juniorinnen 1, 1995 die Junioren und 1997 die Jungsenioren. Die Bambino-Truppe schließlich kämpfte sich 1990 als Kreismeister sogar bis in Halbfinale bei den unterfränkischen Meisterschaften.

Ein äußerst erfolgreiches Jahr erlebte die Abteilung in der Spielzeit 2001. Gleich drei Teams, nämlich die 1. Herrenmannschaft sowie den Herren 40 und Herren 50 kamen zu Meisterehren und sicherten sich damit das Aufstiegsrecht in die nächst Höhere Liga. Die weiteren drei am Spielbetrieb beteiligten Mannschaften erkämpften sich darüber hinaus zwei zweite und einen vierten Platz. Bis zum Jahr 2005 dauerte es dann, ehe der nächste Titelgewinn zu feiern war. Erneut waren es die Herren 40, die in der Kreisklasse 1 ungeschlagen durchmarschierten und damit den Aufstieg in die Bezirksklasse 2 schafften.Die sportlich wertvollste Bilanz kann freilich die 1. Damenmannschaft aufweisen. 1992 stieg sie als Zweiter der Kreisklasse 1 in die Bezirksklasse 2 auf, und schon ein Jahr später genügte die gleiche Platzierung in der neuen Umgebung sogar zum Aufstieg in die Bezirksklasse 1. Nach dem man wegen einiger Abgänge zwischenzeitlich diese Liga freiwillig verlassen hatte, glückte in der Saison 2000 der große Wurf, denn in der Bezirksklasse 2 wurde mit 14:2 Punkten und 53:19 Siegen die Meisterschaft und der damit verbundne Wiederaufstieg in die Bezirksklasse 1 perfekt gemacht. Zur Meistertruppe von Trainer Jens Walter zählten Anda Sorescu, Sylvia Ditter, Kerstin Maier, Heike Prestele, Uschi Walter, Heike Müller, Silke Reichl, Gudrun Pfeiffer und Petra Kaiser-Schnackig. Als Neuling überzeigte die Mannschaft dann auch in der Bezirksklasse 1, wo sie sich lediglich dem Meister TG Schweinfurt mit 4:5 knapp beugen musste und somit als Vizemeister ins Ziel kam. Leider musste 2004 die erfolgreiche Truppe aus dem höherklassigen Tennis zurückgezogen werden, weil wegen Mutterfreuden bzw. Wohnungswechsel die Mannschaft gleich mehrere Leistungsträgerinnen verlor. Mit einem blutjungen Team versuchte Betreuerin Daniela Wolfahrt seitdem sehr geduldig einen Neuaufbau in der untersten Klasse, wo freilich am Anfang viel Lehrgeld bezahlt werden musste.

In den Jahren 1993 und 1994 war der Tennisboom auch am Höchststand von jeweils elf Mannschaften abzulesen, die für Sommerach Punktspiele austrugen. Inzwischen ist die Begeisterung etwas abgekühlt. Dies lässt sich nicht zuletzt auch daraus ersehen, dass in der Saison 2001 wie auch schon in den zwei Jahren zuvor nur noch sechs Teams gemeldet wurden. 2002 erhöhte sich diese Zahl kurzfristig noch einmal um eine Mannschaft, da nach langer Zeit wieder eine Juniorinnentruppe antrat. Im Jahr 2003 und 2004 bestritten erneut nur noch jeweils sechs Teams den Wettstreit um Punkte und Platzierungen, darunter erfreulicherweise jeweils eine Junioren- und Juniorinnenmannschaft. Damit trug wenigstens die aufopferungsvolle Tätigkeit der Jugendbetreuer Daniela Wolfahrt und Werner Kestler, die sich viele Jahre lang in vorbildlicher Weise um den Tennisnachwuchs kümmerten, sichtbare Früchte. Seit der Saison 2005 mischen nur noch vier Mannschaften im Punktspielbetrieb mit.

Auch der Mitgliederstand ist trotz wiederholter Werbeaktionen nach dem Höchststand zu Beginn der 90er Jahre, als wie erwähnt bis zu 230 Personen zur Tennisabteilung zählten, im Jahr 2004 auf rund 160 zurückgegangen, ebenfalls ein Indiz für das abflauende Interesse am weißen Sport. Als besonders zugkräftig hatte sich in all den Jahren die Abteilung für auswärtige Sportler erwiesen, die vor allem die günstigen finanziellen Konditionen zu schätzen wussten. Nicht zuletzt in der Siegerleiste der Vereinsmeisterschaften spiegelt sich der hohe Anteil der Nicht-Ortsansässigen in der Tennisabteilung wider.

 

Vereinsmeisterschaften


Nachgelassen hat ganz augenscheinlich auch der Ehrgeiz der Aktiven in Hinblick auf die früher so heiß umkämpften Verein-Titelkämpfe. 19mal in Folge, beginnend im Jahr 1980, hatten sich die Akteure bei den Herren dem Wettbewerb um den Titel des Vereinsmeisters gestellt. Bei den Damen kam es nur zu 16 Auflagen der Titelkämpfe, denn bereits 1994 und danach fast durchgehend fand sich kein ausreichendes Teilnehmerfeld mehr Dabei hatte die Vereinsmeisterschaft zunächst stets den unbestrittenen Saisonhöhepunkt markiert und bis zu 50 und mehr Bewerber am Leitersberg vereint, die in der A- und B-Kategorie bei Damen, Herren und Jugendlichen im Einzel-, Doppel- und Mixed-Wettbewerb ihre Champions ausspielten.

Die beiden ersten fast schon legendären Vereinsmeisterschaften wurden noch auf dem Tollschuhplatz am Maintor ausgetragen. Sie sahen bei den Herren jeweils Max Then als Sieger, während bei den Damen 1980 Jutta Heinlein und 1981 Annette Kehl triumphierten. Mit sieben Einzeltiteln führt der unbestritten beste Sommeracher Tennisspieler Jens Walter die Liste der Champions unangefochten an. Nach seinem ersten Titelgewinn bei den Herren, den er in Boris-Becker-Manier 1993 schon als Vierzehnjähriger schaffte, dominierte er auch in den folgenden vier Jahren, also von 1994 bis 1997, eindeutig das männliche Starterfeld. Nach einer durch einen Vereinswechsel bedingten zweijährigen Unterbrechung setzte er dann bei den Titelkämpfen der Jahre 2000 und 2001 seine beeindruckende Serie mit weitern Meistertiteln fort, wobei er die Konkurrenz erneut förmlich zu Statisten degradierte.

1998, als Jens Walter für Ochsenfurt aufschlug, hatte „Oldie“ Winfried Kraus die Gunst der Stunde nutzen können und erstmals die Titelkämpfe für sich entschieden. Mit 51 Jahren überwand er damit endlich das Image des „ewigen Zweiten“, das er sich in den Anfangsjahren der Abteilung eingehandelt hatte, als er bei fünf Finalteilnahmen (1980, 1982, 1983, 1984 und 1985) jeweils unterschiedlichen Gegnern unterlegen war. Je drei Titelgewinne schafften Georg Grün (1986, 1987 und 1990) und Rudi Keller (1989, 1991, und 1992). Zweimal konnte sich Klaus Walter als Vereinsmeister feiern lassen 1988 und 2003), genauso wie Günther Glaser (2005 und 2006). Die restlichen Vereins-Champions hießen Werner Kestler (1982), der spätere Fußballprofi Rainer Wirsching (1983), der am 18. Juni 2001 nur einen Tag nach seinem letzten Senioren-Punktspiel verstorbene Reinhold Knorz (1984) sowie Günter Wölfel (1985).

Bei den Damen siegte Annette Kehl nach ihrem ersten Vereinsmeistertitel von 1981 noch dreimal, und zwar 1985, 1986 und 1987. Mit ebenfalls vier Einzeltiteln teilt sich Sommerachs Topspielerin Daniela Wolfahrt, die später bei der TG Kitzingen höherklassig aufschlug, den ersten Platz in der ewigen Bestenliste mit ihr. Sie stand 1989, 1992, 1993 und 1995 auf dem obersten Treppchen. Auf je drei Einzel-Meistertitel brachten es Ellen Schmitt (1982, 1983 und 1984) und Uschi Walter (1990, 1991 und 1996). 1988 schließlich konnte sich Andrea Firsching mit dem Titel Vereinsmeisterin schmücken.

Das Jahr 1999 brachte ein Novum, denn an Stelle der traditionellen Vereinsmeisterschaften wurde hier das „Erich-Manger-Gedächtnis-Turnier“ ausgetragen. Erwartungsgemäß setzten sich hierbei jeweils die Ranglistenersten durch, nämlich Jens Walter bei den Herren und Anda Sorescu bei den Damen. Ein Jahr später sah sich die Abteilungsführung angesichts einer überaus bescheidenen Anmeldequote veranlasst, die Titelkämpfe zunächst gänzlich abzublasen. Dann freilich nahm sich ein zwei Monate zuvor gegründeter Sportausschuss, der sich im Wesendlichen aus den Mannschaftsführern der verschiedenen Teams zusammensetzte und auch den erwähnten Erweiterungsbau der Tennishütte auf den Weg brachte, der Sache an. Auf seine Initiative hin wurden im November 2000 in der Rödelseer Tennishalle die Vereinsmeisterschaften doch noch ausgetragen, erstmals also nicht unter freiem Himmel. Dabei wurde auch zum ersten Mal für die „Senioren“ ab 35 Jahren eine eigene Startklasse eingerichtet. Bei den Herren setzte sich unangefochten der klar favorisierte Jens Walter durch, für den damals 22jährigen Seriensieger bereits der sechste Einzeltitel. Bei den Damen siegte Sylvia Ditter, während Winfried Kraus erster und bislang einziger Senioren-Vereinsmeister wurde.

2002 scheiterte dann ein neuer Versuch, die Titelkämpfe auf der Anlage am Leitersberg auszurichten, mehr als kläglich. Ganze zwei Interessenten hatten sich auf der wochenlang ausgehängten Teilnehmerliste eingetragen. 2003 schließlich klappte es besser. Allerdings bedurfte es zweier Anläufe, ehe Anfang Oktober doch wenigstens bei den Herren eine Vereinsmeisterschaft mit immerhin 13 Teilnehmern über die Bühne ging. Sie erlebt den unverwüstlichen Klaus Walter im „zarten Alter“ von 56 Jahren als Meister, nachdem er den Nordheimer Günther Glaser im Finale nach fast aussichtslosem Rücksand doch noch in drei spannenden Sätzen bezwungen hatte. 15 lange Jahre nach seinem ersten Triumph feierte Klaus Walter damit seinen zweiten Titel. Zwei Jahre später konnte sich dafür Günther Glaser bei der nächsten Auflage der Titelkämpfe mit seinem ersten Meistertitel trösten, als er in einem packenden Endspiel Peter Herget bezwang. Ein Jahr zuvor hatte das Jubiläumsturnier zum 25jährigen Bestehen der Tennisabteilung die Vereinsmeisterschaften ersetzt. 2006 wieder Günther Glaser seinen Titelgewinn mit einem Finalsieg über Georg Utz.

 

Abteilungsjubiläum


Das Jubiläum zum 25jährigen Bestehen wurde am Wochenende vom 16. bis 18 Juli 2004 festlich gewürdigt. Eine Jugenddisco am Freitagabend machte dabei den Anfang. Am nächsten Tag folgte der Ehrenabend, bei dem im eigens am Tennisplatz errichteten Festzelt in Anwesenheit des Bürgermeisters Elmar Henke, des Tennis-Bezirksvorsitzenden Thomas Fischer, des Vereinsvorsitzenden Jörg Steffen und der Weinprinzessin Lisa Volkmann der Anlass gebührend gewürdigt wurde. Winfried Kraus hielt dabei den Festvortrag und ließ darin die 25 ereignisreichen Jahre Revue passieren. Mit Präsenten geehrt wurden anschließend die Gründungsmitglieder Rainer Fritsch, Jutta Heinlein, Norbert Kaupert, Markus Klühr, Dr. Siegfried Naser, Emil Schlereth, Gerhard Schlereth, Irmtraud Straßberger, Benedikt Then, Max Then und Marga Volkmann sowie als langjährige Funktionsträger Werner Kestler, Winfried Kraus, Olga Naser, Klaus Walter und Uschi Walter. Eine besondere Ehrung erfuhr aber allem voran Erich Heinlein, der für 25 Jahre Abteilungsleitung mit einem Gemälde bedacht wurde. Der Abend mündete schließlich in eine Weinprobe nebst Brotzeit. In kurzweiliger und kompetenter Manier stellten Waldemar Braun und Paul Glaser zehn erlesene Weine vor. Auch ein heftiges Gewitter, das sich währenddessen über das Anlage entlud, konnte die gelungene Feier nicht beeinträchtigen. Sportlich wurde das Jubiläum durch ein gut angenommenes Doppelturnier umrahmt, das in der teilnehmerstärksten Herrenklasse die Youngster Christopher Haase und Jacob Volkmann für sich entscheiden konnten.